...auf der Reise zu sich selbst!
Heute musste ich den nächsten HeartIntentions-Event absagen, wegen zu wenig Anmeldungen. Das frustriert mich natürlich. Denn ich habe viel Zeit und Energie aufgewendet, dieses Angebot auf die Beine zu stellen... Stopp! Bleib noch einen Moment dabei. Es geht nicht darum, diesen Frust bei dir abzuladen oder Mitleid von dir zu erhalten.
Ich möchte dir in diesem Blog aufzeigen, wie wichtig die Frustrations-Energie gerade auf dem Herzensweg sein kann.
Frustration ist unangenehm. Das ist will ich weder verleugnen noch irgendwie schön reden. Ehrlich gesagt hasse ich diese Art von Frustration. Es fühlt sich an, als ob ich gescheitert wäre oder versagt hätte. Als ob ich auf dem falschen Weg wäre und es löst in mir grosse Zweifel aus.
All diese Emotionen und Energien lassen mich meistens in ein sehr ungesundes Muster fallen. Ich beginne mich und ganz besonders meinen Körper zu bestrafen. Mit Nahrungsmitteln, von denen ich eigentlich weiss, dass sie mir nicht gut tun. Mit Schlafentzug und stundenlangem Scrollen in den sozialen Medien. - Bringt es mich weiter? - Nein, natürlich nicht. Ausser Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall und das Gefühl innert 24 Stunden 20 kg zugenommen zu haben, bringt es mir gar nichts. Zudem bin ich heute in einem völlig Groggi-Zustand aus dem ich nur mit viel Wasser, Tee und Ruhe wieder rauskomme. Heute oder vielleicht auch erst morgen.
Doch mittlerweile weiss ich auch, dass hinter der Frustration und der Wut die sie in mir auslöst ein Durchbruch steckt. Wenn ich diese Emotionen nur konstruktiv nutze, indem ich versuche herauszufinden, woran es liegt, dass ich zu wenig Anmeldungen habe.
Es könnte sein, dass ich eine zu hohe Grenze der Mindesteilnehmenden habe. Das wäre die einfachste Lösung, denn wenn ich die runtersetze, kann ich den Event trotzdem durchführen. - Doch ich habe gute Gründe, weshalb ich mindestens 7 Teilnehmende brauche. Es ist wichtig für die Gruppendynamik, die Gruppenenergie und somit für die Wirksamkeit des Events.
Es könnte aber auch sein, dass der Termin einfach nicht passt. - Daran kann ich nichts ändern. Der Termin ist gesetzt, der Raum gemietet, die Flyer gedruckt.
Da ich zu 100 % überzeugt bin, dass der Event das Richtige ist, ich vom Inhalt absolut begeistert bin und die Wirkung der Tools genau kenne, weil ich sie in meinem Alltag selbst anwende, gibt es für mich nur noch einen Grund, warum ich nicht mehr Menschen überzeugen konnte, sich anzumelden: - Fehlende Sichtbarkeit und zu wenig Informationen! - Du weisst nicht worauf du dich einlässt.
Jetzt bin ich am Punkt, an dem ich weiterarbeiten kann. Denn der nächste Event ist geplant und mein Ziel ist es dir bis zum Anmeldeschluss (21. Juni 2024, 12.00 Uhr) aufzuzeigen, was du von diesem Event erwarten kannst und welchen nachhaltigen Mehrwert er in deinen Alltag bringt. - Die Challenge beginnt und ich habe bereits 1'000 Ideen, diese umzusetzen...
Meine Frustration ist noch spürbar. Meine Angst zu scheitern auch. Doch jetzt spüre ich meinen Ehrgeiz, meine Motivation, mein Kämpferherz und meine Zuversicht wieder, es irgendwie zu schaffen.
Ist es realistisch? - Vielleicht nicht! - Ist es möglich? - Auf jeden Fall und deshalb: Los geht's! Challenge akzeptiert!
Bis bald! Du wirst von mir hören, lesen und sehen!
Von Herz zu Herz!
Alexandra Meuwly
PS: Übrigens ist dieser Blog nur entstanden, weil ich frustriert bin. Das ist doch schon ein erster Schritt, um eine Grenze neu zu setzen, oder? 😉
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